



Die 4 Prinzipien der Soziokratie
Struktur, Mitsprache und Verantwortung neu gedacht
Entscheidungen, die wirklich getragen werden
Im soziokratischen System wird nicht endlos diskutiert – Entscheidungen entstehen im Konsent, also solange niemand schwerwiegende Einwände hat. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht die Qualität der Entscheidung, weil alle Perspektiven gehört werden. Mitarbeitende fühlen sich eingebunden, was die Akzeptanz im Alltag deutlich erhöht. Entscheidungen werden dadurch tragfähiger und konfliktärmer umgesetzt. Das stärkt die Handlungsfähigkeit – gerade in komplexen Organisationen.
Selbstorganisation, die wirklich funktioniert
Alles andere ist einfach nur Information.
– Albert Einstein –
Veränderung beginnt in der Organisationskultur
nach den 4 Soziokratie-Prinzipien
Eine Organisation, die nach den Prinzipien der Soziokratie arbeitet, profitiert nicht nur funktional – sie verändert ihr ganzes Betriebsklima und ihre Innovationskraft. Hier sind aussergewöhnliche Vorteile, die sich abheben:
Konsentprinzip
Entscheidungen werden nicht im Konsens, sondern im Konsent getroffen – das bedeutet: Es gibt keine schwerwiegenden Einwände. So entstehen tragfähige Entscheidungen, die Verantwortung verteilen und Widerstand im Changeprozess minimieren.
Kreisorganisation
In der Soziokratie arbeiten Teams in klar definierten Kreisen, die eigenverantwortlich handeln und gemeinsam gestalten. Das schafft Übersicht, strukturiert die Zusammenarbeit in Organisationen und macht Selbstorganisation konkret erlebbar.
Doppelte Verknüpfung
Durch die doppelte Verknüpfung sind Führung und Mitarbeitende gleichberechtigt im Austausch zwischen den Ebenen. So entsteht Verbindung statt Hierarchie – und die kollektive Intelligenz kann ihre Wirkung entfalten.
Offene Wahl durch Konsent
Rollen und Verantwortungen werden transparent in der Gruppe bestimmt – im Rahmen der offenen Wahl. Dadurch werden Kompetenzen sichtbar, Beteiligung gestärkt und Verantwortung bewusst übernommen.